Donnerstag, 1. April 2010

Streetview

Streetview wird bekanntlich heiss mit pro und contra Diskutiert. Vielen ist es egal, einige fühlen sich in ihren persönlichkeits Rechten beschränkt andere widerum versuchen aus der Angelegenheit Geld zu machen.
Google kontert mit Leser-Reportern. Die Nutzer selbst unterzeichnen einen Vertrag, in dem sie bestätigen, alle Datenschutz-Rechte der Anwohner zu respektieren. Sollte sich dennoch ein Hausbesitzer beschweren, kann Google nun auf die Community und den Vertrag des einzelnen Fotografen verweisen. 
Revolutionär für Google ist die Art der Entlohnung für die Mitarbeit an StreetView Personal: Die Nutzer werden an den Werbeeinnahmen aus StreetView beteiligt - wenn eine Anzeige neben dem eigenen Bild einer Straße geklickt wird, schüttet Google 41 Prozent der Erlöse an den jeweiligen Fotografen aus.
Google biete sogar ein kleines Street View Kit an.  
StreetView-Kit: Panasonic Lumix DMC-TZ10 zum Spitzenpreis für interessierte Fotografen: Es besteht aus einem speziellen Dachträger für PKWs, der als Kamera-Stativ dient, und einer modifizierten Panasonic Lumix DMC-TZ10 (inkl. GPS), welche die Fotos direkt auf eine angeschlossene Festplatte speichert. Laut Google kommt das System mit der Serienbild-Funktion auf drei Fotos pro Sekunde. (Das Kit kostet knapp 300 Euro - und ist damit sogar billiger als das günstigste Angebot für die Lumix im Chip Online Preisvergleich. )
CHIP Online hat für alle Kamerabesitzer einen Selbstbau-Satz zusammengestellt, der alle Google-Anforderungen erfüllt, weniger kostet und somit der günstigste Einstieg in die Straßen-Fotografie ist. 

Für die jenigen, die nun Google selbst das Fotografieren  nachträglich untersagen wollen, gibt es die Seite Streetfog , natürlich auf der Seite von Google. (-: