Donnerstag, 25. März 2010
Das Kinderbuch der Zukunft
Beim Basic Thinking Blog wird das Kinderbuch der Zukunft vorgestellt.
NTP-Software vs W32Time
Wer den Windows-Dienst W32Time nutzt, um seine Rechneruhren zu synchronisieren, merkt schnell das die Systeme bei längerer Laufzeit um einige Sekunden auseinander driften. Wie bekommt man es hin, dass sie möglichst gut übereinstimmen?
Zwar nutzt W32Time das Network Time Protocol zur Synchronisierung, das bei passender Hardware, geeigneten Zeitquellen und geringer Netzlatenz eine Übereinstimmung im 10-ms-Bereich ermöglicht. Aber Microsoft hat den W32Time-Dienst nicht als hochpräzise Lösung entworfen: Er soll lediglich dafür sorgen, dass die Abweichung der Systemzeit von der Quelle höchstens im unteren Minutenbereich liegt, damit die Kerberos-Authentifizierung innerhalb von Domänen funktioniert. Für striktere Anforderungen mit maximalen Abweichungen im unteren Sekundenbereich taugt W32Time folglich nicht. Wer zuverlässig hohe Übereinstimmung der Uhren in seinem Netz braucht, muss auf den Hosts eine vollwertige NTP-Implementierung wie etwa die von Meinberg installieren.
Zwar nutzt W32Time das Network Time Protocol zur Synchronisierung, das bei passender Hardware, geeigneten Zeitquellen und geringer Netzlatenz eine Übereinstimmung im 10-ms-Bereich ermöglicht. Aber Microsoft hat den W32Time-Dienst nicht als hochpräzise Lösung entworfen: Er soll lediglich dafür sorgen, dass die Abweichung der Systemzeit von der Quelle höchstens im unteren Minutenbereich liegt, damit die Kerberos-Authentifizierung innerhalb von Domänen funktioniert. Für striktere Anforderungen mit maximalen Abweichungen im unteren Sekundenbereich taugt W32Time folglich nicht. Wer zuverlässig hohe Übereinstimmung der Uhren in seinem Netz braucht, muss auf den Hosts eine vollwertige NTP-Implementierung wie etwa die von Meinberg installieren.
Bei einer Runde Minesweeper fällt eine Abweichung der Systemuhr nicht auf, doch wenn scheinbar E-Mails verschwinden, oder bei der Fehlerdiagnose in Logfiles stört sie sehr. Nach einem Konfigurationseingriff und eventuell mit einigen Freeware-Tools weiß der PC stets, wie spät es wirklich ist. Bei "heise Netze" gibt es eine sehr gute Dokumentation.
SpyNet in Microsoft Security Essentals
Wer gerne Microsofts kostenlose Antiviren-Software „Microsoft Security Essentials“ (MSE) nutzen möchte, sollte wissen, dass sie Informationen über das System an Microsofts SpyNet sendet.
MSE registriert Sie automatisch bei SpyNet, einer zentralen Meldestelle für verdächtige Programme, über die unter anderem die Verbreitung von Spyware und anderer Schad-Software gestoppt werden soll. Die Nutzung der MSE ist an eine Basis-Mitgliedschaft in SpyNet gekoppelt.
Die übertragenen Informationen enthalten laut Microsoft keine personenbezogenen Daten; allerdings werden unter Umständen Datei- und Ordnernamen beziehungsweise Urspungs-URLs verdächtiger Dateien gesendet.
In den Datenschutzrichtlinien zu MSE beschreibt Microsoft auch, dass man mit dem Registry-Wert DisableGenericReports unter
unterläuft, riskiere auch Funktionseinbußen, erklärte ein Microsoft-Mitarbeiter im Microsoft-Forum
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Microsoft Security Essentials
das Senden von Fehlerberichten unterbinden kann. Dass man die SpyNet-Mitgliedschaft deaktiviert, ist jedoch nicht vorgesehen; die Teilnahme am Meldesystem ist quasi der Preis, den man für die Nutzung der sonst kostenlosen Software zahlt. Wer das etwa durch Setzen des undokumentierten DWORD-Werts HKLM\Software\Microsoft\Microsoft Antimalware\SpyNet\SpyNetReporting=0Ruhezustand deaktivieren unter Windows 7
Wie das c't Magazin berichtet, gibt es eine Möglichkeit den Ruhezustand unter Windows 7 abzuschalten.
Wer den Ruhezustand nicht benötigt, weil er den Rechner immer herunterfährt, der kann den Platz für die Datei hiberfil.sys einsparen.
In Windows XP gab es einen Knopf in den Energieoptionen, um den Ruhezustand zu
deaktivieren.
Unter Windows 7 geht das über die Konsole. Starten Sie eine Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten und geben Sie den Befehl powercfg -H Off ein.
Das deaktiviert den Ruhezustand und löscht gleichzeitig hiberfil.sys. Wenn Sie sich später umentscheiden, können Sie den Ruhezustand mit powercfg wieder aktivieren.
Wer den Ruhezustand nicht benötigt, weil er den Rechner immer herunterfährt, der kann den Platz für die Datei hiberfil.sys einsparen.
In Windows XP gab es einen Knopf in den Energieoptionen, um den Ruhezustand zu
deaktivieren.
Unter Windows 7 geht das über die Konsole. Starten Sie eine Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten und geben Sie den Befehl powercfg -H Off ein.
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