Montag, 17. Mai 2010

browzar - Der Browser, der keine Spuren hinterlässt

Ich habe gerade diesen Browser endeckt. So richtig weis ich noch nicht, was ich davon halten soll. Er beruht auf der IE Engine und implementiert sich wohl dort. Mit einer Größe von 222 kb ist da auch nichts anders möglich.

Auf der Page von bowzar wird unter anderem folgendes bekannt gegeben:

Suchen und surfen Sie im Web, ohne Spuren auf Ihrem Computer zu hinterlassen.

Browzar basiert auf der Internet Explorer Engine. Daher besteht das Programm nur aus einer kleinen Datei, die in wenigen Sekunden heruntergeladen werden kann. Wir haben es so aufgebaut, dass es auch als "Einweg-Browser" funktioniert; so entscheiden Sie selbst, ob Sie Browzar auf Ihrem PC behalten oder es immer nur dann downloaden, wenn Sie Ihre Privatsphäre schützen müssen. Sie brauchen es noch nicht einmal zu installieren: Bei Browzar klicken Sie und schon geht es los...
  • Kein Verlauf, keine gespeicherten Dateien oder Cookies
  • Keine peinliche automatische Vervollständigung bei Eingabe von Suchbegriffen
  • Keine Installation. Einfach auf ‘Run’ klicken und los geht's
  • Keine Registrierung erforderlich

Buzz

Google Buzz ist ja jetzt schon einige Tage alt (es wurde Anfang Februar frei gegeben) und wenn es auch bei der Einführung einige mehr oder weniger schwere Pannen gab, benutze ich es gerne.
Es ist schnell und wie ich glaube leicht zu verstehen. Hier ist auch der Vorteil gegenüber Mitkonkurenten wie Facebook und Twitter.

Doch was ist Google Buzz überhaupt?
Der folgende Bericht stammt von "Ich im Netz"


Buzz erweitert den Google Mail-Dienst um Social-Community-Fähigkeiten und generiert jetzt – ähnlich wie Facebook und Co. – automatisch ein Social-Network-Profil. Mit Google Buzz könnt ihr nun zum Beispiel Updates, Fotos und Links freigeben, indem ihr unter anderem Inhalte aus Twitter, Picasa, Flickr und dem Google Reader importiert. Neue Posts und Kommentare werden dabei in Echtzeit angezeigt. Sprich, ihr müsst die Seite nicht extra aktualisieren, um neue Kommentare zu sehen. Wenn ihr etwas einstellt oder mithilfe von Google Buzz zu einem Post beitragt, werden Antworten auf diese Nachrichten in eurem Posteingang angezeigt.
Doch um Buzz zu verwenden, benötigt ihr ein öffentliches Google-Profil. Ein öffentliches Profil ist im Web sichtbar, das heißt, wenn Nutzer nach eurem Namen suchen, wird euer Profil angezeigt. Wenn ihr noch kein Profil oder bereits ein Google-Profil, das bisher jedoch nicht öffentlich ist, angelegt habt, werdet ihr zur Erstellung aufgefordert, sobald ihr Google Buzz verwendet. Wenn ihr euer Profil bearbeitet, überlegt euch genau, welche Informationen ihr wirklich von euch preisgeben wollt. Um Google Buzz überhaupt zu verwenden, ist nur die Angabe eures Namens nötig.
Ihr könnt zudem bestimmen, ob eine Liste der Personen, bei denen ihr mitlest, und die bei euch mitlesen in eurem Profil angezeigt werden soll. Wenn ihr bei einem Nutzer mitlest, bedeutet dies, dass ihr die Updates und Inhalte sehen könnt, die diese Person in Google Buzz freigibt.
Nachdem Buzz gerade am Anfang sehr in der Kritik stand, hat Google im Nachhinein noch einige Änderungen vorgenommen. Beispielsweise werden die Personen, mit denen ihr in Google Mail am häufigsten in E-Mail- und Chat-Kontakt steht, nicht mehr automatisch als eure Mitleser eingetragen, sondern Google Buzz macht nun Vorschläge für Personen, bei denen ihr vielleicht mitlesen möchtet.
Wenn ihr in eurem Google Mail-Konto auf Buzz klickt, seht ihr die Posts von Personen, bei denen ihr mitlest, sowie ein Feld, in dem ihr eure Updates einstellen könnt. Wenn ihr Buzz-Posts einstellt, könnt ihr für jeden einzelnen Post auswählen, ob er öffentlich oder privat sein soll. Öffentliche Posts werden für alle eurer Mitleser angezeigt und erscheinen in eurem Google-Profil, während private Posts nur für die von euch ausgewählten Personen angezeigt werden.
Wenn euch Google Buzz nicht gefällt, könnt ihr es natürlich in euren Google Mail-Einstellungen deaktivieren. Klickt oben rechts in Google Mail auf „Einstellungen“ und klickt dann auf die Registerkarte „Buzz“. Im Abschnitt „Google Buzz-Optionen“ seht ihr die Optionen für das Deaktivieren von Google Buzz. Klickt unbedingt auf „Änderungen speichern“, nachdem ihr eure Auswahl getroffen habt. Nun können eure Mitleser keine weiteren Informationen sehen, die ihr in eurem Google-Profil öffentlich macht.


Übrigens: Google hat Buzz zum Google Dashboard hinzugefügt, sodass ihr die von euch freigegebenen Informationen auf einen Blick sehen und eure persönlichen Einstellungen steuern könnt.

Weitere Informationen findet ihr hier:

Microsoft Maleware Protection Center

Microsoft pflegt eine gute Seite, auf der über aktuelle Bedrohungen berichtet wird.
Dieses Maleware Protection Center ist zwar auf Englisch, aber sehr übersichtlich. Unter anderem werden dort die einzelnen Vieren analysiert und erklärt.