Freitag, 16. Dezember 2011

Google möchte Ihr Telefon Unternehmen werden


freie Übersetzung eines internet.com Artikels

Dabei hat der Suche Riese bereits den Grundstein gelegt, um die Mitte des Kommunikationsnetzes zu werden.
Vorein paar Jahren haben wir für überpreiste Mobilfunkanbieter viel Geld bezahlt oder mußten für Kabel oder die lokale Telefongesellschaft bezahlen.

Google will nun versuchen diese Services zu ersetzen und möchte für uns die einzige Telefongesellschaft sein – dabei könnten wir ein kleines Vermögen sparen.

Dabei ist es einfach zu verstehen wie sie es tun.
Aber zunächst schauen wir uns mal den Service an der bereits besteht.


Google+  ein „soziales Netzwerk“ hat einen kostenlosen, integrierten, Skype ähnlichen Service für bis zu 10 simultane Chatter, 



Hangout. 



Vor drei Wochen gab es hier eine Neuerung:
Wenn Sie bereits in einem Hangout mit ein paar Leuten sind, können jetzt auch Leute, die keine Video-Chat-Funktion nutzen können über ihre Rufnummern verbunden werden.

Google bietet jetzt alle Kernfunktionen von Skype, nur Kostenlos, an.
Diese Featcher werden zur Zeit noch in einem öffentlichen, aber experimentellen, „Treffpunkt mit Extras“ getestet. 
Es ist aber damit zu Rechnen, das nach Abschluß des Testes der treffpunk in G+ integriert wird.


Auch mit Gmail  kann man telefonieren. Wenn man jetzt überlegt das die dieversen Services langsam aber sicher gebündelt werden, wird die Sache interessant.
Die Funktionen und das Preismodell für Auslandsgespräche ist identisch mit der gleichen Funktion die vom Google „Gmail“ E-Mail-Service genutzt wird.
Hier wurden die kostenlosen Anrufe in die USA und Kanada jetzt bis Ende 2012 verlängert. Internationale Gespräche sind darüber hinaus Super Günstig.

Wie in Google+ mit seinen Hangouts und Treffpunkten, in Gmail und Google Voice  ist die Anruffunktion mit Video-Chat integriert.

Mittlerweilen gibt es den Service in 38 Sprachen und vier Währungen.

Dabei hat sich die Qualität dramatisch verbessert. Echounterdrückung, Rauschunterdrückung und andere Funktionen sind selbstverständlich.

Dabei ist G-Voice sehr flexibel.
Es kann über eine Webschnittstelle und Opt-In konfiguriert werden und ist auf fast allen Platformen einsetzbar.

Die Idee hinter diesem Service ist die eigene Telefonnummer. 

Diese kann wahlweise jedem Gerät zugeordnet werden. Bin ich zu Hause, klingelt mein Telefon zu Hause. Bin ich unterwegs, klingelt mein Mobile Telefon. Bin ich auf Arbeit oder irgendwo auf Besuch, klingeln dort die Telefone. Das ganze ohne das der Anrufer einen Unterschied merkt.

Zudem steht ein virtueller Anrufbeantworter zur Verfügung. Gehen Anrufe in Abwesenheit ein, kann der Anrufer eine Sprachnachricht hinterlassen, die dann anschließend per Mail an den Angerufenen geschickt wird.


Als kleines Gimmek nimmt der Service auch SMS an und leitet sie weiter.

Alles in allem bereitet sich Google auf eine Übernahmeschlacht im Telefon Sektor vor.

Dabei lotet Google seit langer Zeit die Bedürfnisse der Anwender in diesem Sektor aus und verbessert kontinuirlich den Service.

Dadurch, das Google auf breiter Front testet, hat es gewaltige Vorteile gegen über Unternehmen, die „a la Carte“ arbeiten.

Auch geht Google mehr auf die Sicherheitsbelange der Anwender ein.

Zudem ist der Internet Service wesendlich billiger als herkömmliche Services.

Es bleibt aber ein Problem:
Wie komme ich an einen WiFi Stream, wenn ich unterwegs bin?
Auf lange Sicht werden wohl die WiFi Reichweiten verlängert. Das würde zumindest in den Städten erlauben sich von Hotspot zu Hotspot zu hangeln.

Auf kürzere Sicht kann die Lösung so genannte Hybrid-Anrufe, die Lösung sein. Hier wird  eine Dienstleistung erbracht, dass Handy-basierte WLAN-Aufrufe über einen seperaten Anbieter durch Low-Cost-Zell-Zugänge unterstützt werden, wenn es erforderlich ist.

Der Marktführer im Hybrid-Aufruf ist ein Unternehmen namens Republic Wireless, welches diesen Handy-Service für 19 $ pro Monat für unbegrenzte Telefongespräche anbietet. Dieser Betrag deckt die Kostenfür Telefonie, SMS und Internet. Das Unternehmen benötigt kein Vertrag, und sieht keine beendigungs Gebühr vor. Sie können den Service jederzeit beenden, ohne Strafe.

Wenn zellulärer Zugriff erforderlich ist, wird er zu Verfügung gestellt.

Eines der ersten Handys das diese Hyprid Services nutzen kann ist LG Optimus.

Der Service wird sich wohl noch ändern, da er für Google nicht skalierbar ist. Es wird wohl auf „pay-as-you-go“ hinaus laufen. Wird ein zellulärer Zugriff gebraucht, zahlt man einen kleinen Betrag. Vielleicht ähnlich einer Prepait Karte.

Durch die Bereitstellung von sehr preiswerten, sehr reich ausgestatteten Telefon-Services wird Google als Telefon Unternehmen interessant. Zumal Google auch einem Benutzer der Chat-, E-Mail, soziale Netzwerke, SMS und Video-Chat-Dienste anbieten kann, die letztlich einen einzigen Super-Service darstellen. Zugänglich mit einem Single-Sign-on. Das würde dann auch zu den Bestrebungen mit ChromeOS passen.
Eine Anmeldung für alle Services.

Google ist bereits eine Telefongesellschaft. Alles, was sie jetzt brauchen, ist ein Hybrid-Tarif.

Nachtrag: Mittlerweile vereint sich eine ganze Bandbreite an Diensten als Einzel Dienst oder unter der Haube von 


Google Now 



Google Plus Social Media

Google MailMail

Hangout Chat u. Videochat

Google VoiceTelefonie

Google Kiosk Nachrichten

Google BooksLesen

Keep Notizen

Google MusikMusik

Google Play Spiele

und noch viel mehr
                                   

Samstag, 3. Dezember 2011

Effektiv mit Google Mail arbeiten

Google ist einer der beliebtesten Mailclients.
Im folgenden findet Ihr fünf Punkte um mit GMail effektiv Arbeiten zu können.


1.)    Einteilen von E-Mails in Konversationen
Google Mail erleichtert es dem Anwender im Vergleich zu anderen Freemail-Anbietern deutlich, den Überblick über die E-Mail-Flut zu behalten. Das Einteilen der eingehenden und ausgehenden E-Mails in Konversationen ist dabei ein Feature, welches von Google Mail gewissermaßen vollautomatisch angewandt wird. Für Anwender, die gerne alles selbst erledigen, mag dies manchmal lästig sein, für alle anderen ist der Aspekt von Google Mail, dass E-Mail-Wechsel mit dem selben Empfänger automatisch in eine Gruppe eingeteilt werden, ein wahrer Segen. Auch Chat-Konversationen mit einem Gesprächspartner werden automatisch mit in diese Gruppe eingeteilt, so dass man direkt erkennen kann, ob zum Beispiel auf eine bestimmte Frage bereits geantwortet wurde oder nicht.

2.)    Schützen der eigenen Privatsphäre
Immer wieder wird Google als "Datenkrake" bezeichnet - teils zu Recht, doch oft ist dies auch Angstmacherei. Fakt ist, dass Google eingehende und ausgehende E-Mails nach bestimmten Worten "scannt", um so kontextbezogene Anzeigen einblenden zu können. Diejenigen Anwender, denen dabei etwas mulmig wird, können dies jedoch problemlos unterbinden. Möglich ist dies etwa, indem man seine E-Mails mithilfe eines Tools wie etwa PGP verschlüsselt oder sie einfach über einen Client abruft. Natürlich kann man aber auch einfach offline gehen, während man E-Mails im Webmail-Client von Google beantwortet und die kontextbezogene Anzeige-Einblendung so ganz simpel verhindern.

3.)    Auch E-Mails von anderen Accounts mit Google Mail verwalten
Google Mail bietet ausreichend Möglichkeiten und Optionen, um auch E-Mails von anderen Freemail-Anbietern oder Domains in den Google Mail Account weiterzuleiten und sie dort zu verwalten. Für Anwender, die die E-Mail-Technologie im größeren Stil nutzen, ist dies äußerst praktisch, da Google Mail eben deutlich mehr Optionen zur einfacheren Organisation und Verwaltung von E-Mails bietet als die Webmail-Clienten vieler anderer Anbieter und sogar mehr Features als so mancher Standard Mail-Client.

4.)    Benutzen von Templates und der Auto-Reply Funktion
Google Mail erlaubt es dem Anwender, beim Beantworten der täglich eingehenden E-Mails viel Zeit zu sparen, indem es unter anderem das sehr einfache Konfigurieren und Einrichten von Auto-Respondern ermöglicht, die sich sogar mit bestimmten Filtern kombinieren lassen, so dass beispielsweise nicht jeder Absender einer E-Mail an die eigene E-Mail-Adresse eine automatische Antwort erhält. Außerdem lassen sich in Google Mail viele Templates abspeichern, die sich dann etwa für schnelle Standard-Antworten (etwa ein Template für berufliche E-Mails, eines für Rundmails an Bekannte etc.) nutzen lassen.

5.)    Direktes Anzeigen von Datei-Anhängen in Google Mail
Zu guter Letzt soll hier noch ein weiteres Feature von Google Mail kurz vorgestellt werden, welches gerade solchen Anwendern zu Gute kommt, die auch unterwegs oder an einem fremden Arbeitsplatz ihre Mails abrufen wollen und dabei nicht auf die gewohnten Funktionen verzichten möchten - Google Mail ist nämlich in der Lage, unter anderem PDF-, Word- und Excel-Dokumente direkt im Webmail-Interface zu öffnen und darzustellen. Dies ist beispielsweise gerade beim E-Mail-Abruf mit einem Smartphone von Vorteil, denn wenn hier überhaupt ein geeignetes Programm zur Dokumenten-Darstellung vorhanden und installiert ist, verbraucht es oft unglaublich viel Rechenkapazität, die dann anderswo fehlt - wenn der Datei-Anhang stattdessen direkt im Browser geöffnet werden kann, spart dies Ressourcen und dadurch auch Zeit.

10 Tipps zum IT-Support


Auf ChannelPartner.de wurde dieser kleine Hinweis gepostet.

Oft ist es gar nicht so schwer, den Kunden glücklich zu machen. Es reicht, ihm einmal aus der Klemme zu helfen, und schon kann sich der Reseller über einen treuen Kunden freuen.

Oft ist es gar nicht so schwer, den Kunden glücklich zu machen. Es reicht, ihm einmal aus der Klemme zu helfen, und schon kann sich der Reseller über einen treuen Kunden freuen.

Doch nicht selten hapert es bei der technischen Unterstützung der User. Und da ist dann der Kunden zu Recht sauer. Denn der Support hat üblicherweise die Funktion der technischen Feuerwehr, wenn Benutzer mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Diese Schnittstelle zwischen den Usern und technischen Systemen hat deshalb eine ganz wesentliche Bedeutung für die Produktivität in den Prozessen der Unternehmen. Weil aber andererseits konkrete Probleme der Kontaktgrund sind, müssen Service-Mitarbeiter eine sehr systematische Vorgehensweise und ein kundengerechtes Verhalten an den Tag legen.

„Der Stellenwert des Supports ist weit größer als sein allgemeines Image, weil jede technische Unterbrechung sowohl die Produktivität als auch den Zufriedenheitsgrad der Benutzer empfindlich beeinträchtigen kann", betont Roland Englmann, Trainer und Berater beim IT-Dienstleister COC AG. Er hat zusammengestellt, welche Bedingungen der Support in jedem Fall erfüllen muss, um die notwendige Leistungsqualität zu bieten:

1. Keine Kompromisse bei Kompetenzen der Support-Mitarbeiter
Die Tätigkeit im IT-Service ist ein Job für Profis. Eine technische IT-Ausbildung in Verbindung mit ausgeprägten sozialen Kompetenzen ist die Grundlage für den Erfolg bei hohen Anforderungen, die nicht jeder erfüllen kann. Neben einer Affinität zum Umgang mit Menschen sollte der Mitarbeiter eine gewisse Stressresistenz besitzen. Diese „Soft skills" sind schwerer erlernbar als fachliche Themen. Ihre stetige Weiterentwicklung hilft den Mitarbeitern, optimalen Support für ihre Kunden zu leisten, ohne dabei dauerhaft überlastet und gestresst zu sein.
2. Klare und verbindliche Service Levels (SLA)
Dem Benutzerkreis muss jederzeit klar sein, was er unter welchen Bedingungen und in welcher Zeit vom Support erwarten kann. SLAs sind verbindliche Regelungen, nach denen sich ein kundengerechter Support organisiert, um die vereinbarte Qualität in allen ihren Facetten durchgängig zu gewährleisten.

3. Nicht auf Eskalationsstufen verzichten
Lässt sich ein Problem in einem definierten Zeitrahmen oder aufgrund eines bestimmten Schwierigkeitsprofils nicht lösen, muss es in einem festgelegten Prozess auf die nächste Spezialistenebene übertragen werden. Dieser pragmatische Ansatz muss über dem persönlichen Ehrgeiz von Servicemitarbeitern stehen, um effizient zu einer Problemlösung zu gelangen.

4. Systematisch aus Erfahrungen schöpfen
Notwendig ist eine substanziell gefüllte und kontinuierlich gepflegte Wissensdatenbank mit komfortablem Handling für die Mitarbeiter im IT-Service. Darin müssen die vielfältigen Erfahrungen zu finden sein, um schnell auf eine Kundenansprache reagieren zu können, ohne bei Problemlösungen jedes Mal das Rad neu zu erfinden. Regelmäßige Meetings der Techniker, die die aktuellen Erfahrungen aus den Kundenkontakten zum Thema haben, fördern das gemeinsame Lernen im Umgang mit Mensch und Technik.
5. Für die Benutzer eine Knowledge Base zur eigenen Fehlersuche etablieren
Ein Großteil der Probleme wiederholt sich ständig, und deren Ursachen sind vergleichsweise einfach erkennbar. Diese Aufgabe kann durchaus den Benutzern übertragen werden, indem eine leicht verständliche und übersichtliche Checkliste mit FAQs zur Ermittlung häufiger Schwierigkeiten etabliert wird. Gerade die nachwachsende Digital Native-Generation ist zur Eigenhilfe immer mehr in der Lage, einen Teil des First Level Supports – insbesondere wenn dafür ein interaktive Plattform besteht – selbst zu übernehmen.

6. Die menschen freie Kommunikation nicht übertreiben
Self Help und Self Service haben ihre Berechtigung für einfache, klar definierte Fälle und helfen, den Service Desk zu entlasten. Es muss aber eine Balance gefunden werden zwischen digitaler, automatisierter Kommunikation und persönlichem Gespräch zwischen Kunde und Service Desk Mitarbeiter. Der Anwender muss stets wählen können, ob er lieber anruft oder eine Portallösung benutzen möchte.

7. In allgemein verständlicher Sprache reden
Die Anrufer kennen sich in ihrer Arbeitswelt bestens aus und benutzen IT zur Unterstützung der eigenen Aufgaben. Bei Störungen sind die Anwender in der Regel nicht an Fachbegriffen interessiert, sondern an der Lösung ihres Anliegens. Ein guter Support-Mitarbeiter spricht daher die Sprache des Kunden und benutzt gegebenenfalls auch dessen Begriffe. Dabei steht die Verständlichkeit über dem Bedürfnis des Mitarbeiters, mit Fachwissen zu glänzen.
8. Gemeinsam das Problem eingrenzen
Zeit ist ja bekanntlich Geld, sowohl für den Anwender als auch für den Service Desk Mitarbeiter. Damit ein Telefonat am Service Desk möglichst Ziel führend für beide Parteien verläuft, muss der Mitarbeiter den Anwender systematisch durch das Gespräch führen. Durch richtiges Zuhören und geschicktes Fragen nimmt der Service Desk Mitarbeiter alle wichtigen Details auf, die eine zügige Lösung im Sinne des Kunden ermöglicht.

9. Richtig dokumentieren
Manchmal können Anliegen der Anwender nicht vom Service Desk gelöst werden. Dann wird der Vorfall gemäß der Eskalationsverfahren an eine nachgelagerte Supportgruppe, den sogenannten 2nd Level, überstellt. Um den 2nd Level möglichst effizient mit einzubinden, muss eine hohe Dokumentationsqualität im Service Desk gegeben sein. Alles Wichtige zu Umfeld und Störung beim User soll kurz und bündig dokumentiert werden, damit der 2nd Level sofort mit einer weiterführenden Analyse beginnen kann, ohne wiederholt beim Anwender nachfragen zu müssen. Richtige Dokumentation im Service Desk kann man trainieren, um die Schnittstelle zum 2nd Level wirksamer zu gestalten.

10. Nicht an der Arbeitsatmosphäre sparen
Service Desk Mitarbeiter sind täglich einer hohen Arbeitsbelastung ausgesetzt. Eine Arbeitsumgebung, die regelmäßige Pausen und Austausch zwischen den Kollegen ermöglicht, fördert die Arbeitsfähigkeit des Teams. Gut ausgebildete und kommunikative Führungskräfte, die nah an der Mannschaft sind, schaffen ein offenes, produktives Klima. Sie unterstützen dauerhaft die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Job und heben die Motivation. Die Sozialkompetenz des Teamleiters ist genauso wichtig wie die der Service Desk Mitarbeiter, um das Team schlagkräftig zu machen.

Donnerstag, 3. November 2011

Google Plus News Autor – so geht`s






                      
Hier ist ein Post der                                            




Damit man Google zeigen kann, dass man auch der Autor eines bestimmten Artikel ist, müssen ein paar Änderungen an der Webseite gemacht werden. Hier sind mehrere Schritte notwendig und hier einmal alles Schritt für Schritt.


Google Plus News Autor – Schritt 1 deine Webseite

Damit Google auch weiß, dass du der Autor bist muss ein wenig Hand an deine Webseite / Blog gelegt werden. Hierfür brauchen wir die:

  • single.php
  • index.php
  • page.php
Das ist euer Titel des jeweiligen Beitrages. Der Codeschnipsel kann aber auch geringfügig anders aussehen. Darunter steht in einigen Fällen aber auch schon ein Teil von dem, was wir bearbeiten wollen. Es geht hier um die Zeile, wo steht, wann der Artikel erstellt worden ist und von wem. Ihr könntet also sowas ähnliches hier schon vorfinden:


Erstellt am


Das sieht man hier ja auch direkt unter der Überschrift. Hier wollen wir nun dich als Autor mit einfügen. Dazu müssen wir diese Zeile anpassen. Bei mir sieht die Zeile so aus:

Erstellt am von +Carsten Hoppe |

Das Ergebnis sieht dann so aus:

Erstellt am 3. November, 2011 um 0:33 von +Carsten Hoppe | Keine Antworten
sieht man ja auch hier oben ;)
Der Codeschnipsel um den es hier geht ist:

+Carsten Hoppe

in deinem Fall müsste es dann so aussehen:

Hier Deine Google Plus Profil Nummer/about?hl=de rel=author”>+Dein Name
Wichtig ist das ein + Zeichen vor deinem Namen steht und das rel=author :idea:

Google Plus News Autor – mehrere Autoren
Wer mehrere Autoren in seinem Blog hat, kommt mit dieser Methode natürlich nicht weiter und hier muss man einen kleinen Umweg über die functions.php machen. Zuerst sollte man aber für jeden Autor eine eigene Seite anlegen. Also http://Deine Domain.de/Autor XYZ. Öffne dann deine functions.php und schreibe folgendes rein:

function rellink($author){
if($author == ‘Author1′)
return ‘http://www.domain.de/autor abc/’;
elseif ($author == ‘Author2′)
return ‘http://www.domain.com/autor def/’;
else return ”;
}

Bei mehreren Autoren natürlich noch mehr Zeilen einfügen ;) Dann sieht der Codeschnipsel für die drei Dateien so aus:

Erstellt von ”>

Google Plus News Autor – Alternativlösung

Wem das ganze nun viel zu wuselig war, kann auch in der Sidebar ein Textwidget einfügen und sich damit als Autor verifizieren.

Deine Google Plus Nummer” rel=”me“>
”Dein Dein Name


Das sieht man auch bei mir in der sidebar, wo ich zu dem Link zu meinem Profil auch noch ein Foto eingefügt habe. das Foto könnt ihr ganz einfach per drag&drop von eurem Google Plus Profil klauen ;)

Google Plus News Autor – fast geschafft ;)

So jetzt müsst ihr noch euer Profil anpassen auf Google Plus. Dazu auf euer Profil wechseln und auf Profil bearbeiten klicken. Dort müsst ihr eine Mail Adresse von euch öffentlich machen. Welche ist Wurscht. Hier kann man seine Google Mail Adresse nehmen oder halt eine andere. Wichtig ist nur, dass die E-Mail Adresse für alle im Web sichtbar sein muss. Das sieht dann so aus:
google-plus-news-autor-2
Wenn du das abgespeichert hast, kommt ein Hinweis, dass du diese E-Mail Adresse erst bestätigen musst. Dazu bekommst du von Google eine Bestätigungs- E-Mail. Diese aktivieren und wenn alles geklappt hat, erscheint ein Häkchen hinter deiner E-Mail Adresse und nun bist du als Autor von Google bestätigt.
google-plus-news-autor-3

Google Plus News Autor – Codeschnipsel testen

Unter: http://www.google.com/webmasters/tools/richsnippets kannst du auch testen ob du alles richtig gemacht hast. Aber keine Panik, wenn du nicht sofort dort als Autor erscheinst. Google muss deine harte Arbeit auch erst verarbeiten und wenn du dort noch nicht als Autor angezeigt wirst, sieh in 1-2 Tagen nochmals nach ;)

Google Plus News Autor – als Autor anmelden

Ob dieser Schritt noch notwendig ist, weiß ich nicht, denn Google bietet Autoren auch noch ein Formular an, mit dem man sich zusätzlich? als Autor anmelden kann. Ich schätze mal, das es in der Beta Phase noch notwendig sein wird, aber zukünftig durch die Codeschnipel- Aktion, von ganz alleine funktioniert. Das Formular für Autoren findet man unter: https://spreadsheets.google.com/spreadsheet/viewform?formkey=dHdCLVRwcTlvOWFKQXhNbEgtbE10QVE6MQ&ndplr=1

Vielen Dank

Dienstag, 25. Oktober 2011

Geschichte des Telefons


Das Reis-Phone

Was Steve Jobs gelang, wäre Philipp Reis vielleicht auch gelungen, aber es fehlten ihm der Geschäftssinn und die verständige Umgebung. Eine Erinnerung an den glücklosen Deutschen, der vor 150 Jahren das Telefon erfand.
Der Artikel stammt aus der Zeit Online, Ressort Geschichte, Vielen Dank an die Redakteure 
Johann Philipp Reis mit einem Telefon (Radierung von J. D. Cooper, 1862)

Er ist einer unserer Besten gewesen – können wir das ganz patriotisch mal so sagen? Ein Deutscher, der im 19. Jahrhundert das Medium der Moderne entwickelt! Offen, wissbegierig, geschickt, ohne akademische Weihen, ohne großes Geld, und seine Erfindung verändert die Welt!

Ach, es wäre eine so schöne Geschichte, aber sie geht etwas anders. Sie spielt eben nicht im quicken Amerika, sondern in einem vielfach geteilten Deutschland, an dessen inneren Grenzen noch jeder Zwieback zollpflichtig ist, in einer Ständegesellschaft mit wenig durchlässigen Sphären. Verweile ein jeder dort, wo er sich befindet: Schuster, bleib bei deinem Leisten! Was hätte ein Steve Jobs unter solchen Umständen erreichen können?


So müssen wir ganz unpatriotisch einräumen: Philipp Reis, der als erster Mensch gesprochene Worte durch einen elektrischen Draht schickte, war seinem Territorium um einiges voraus. Dieser Deutsche ist auch an Deutschland gescheitert.

Sein kurzes Leben verbringt er in zwei hessischen Städtchen: Gelnhausen und Friedrichsdorf. Dazwischen liegen ein paar Ausbildungsjahre auf halber Strecke, in Frankfurt am Main. Alle drei Orte halten heute das Andenken an ihn wach, wenn auch in unterschiedlichem Maße. Je länger er tot ist, desto größer wird er in den beiden Kleinstädten; den rührigen Heimatmuseen und Geschichtsvereinen ist er ein tragischer Held.

Er schnitzt sich ein Ohr und setzt eine Hasenblase ein


In Frankfurt hängt man ihn tiefer. Im lichten, wunderschön am Mainufer gelegenen Museum für Kommunikation kann man sein Telefon im Vorübergehen leicht übersehen zwischen all den tausend Exponaten; der Fernsprech-Sektor ist in den letzten 150 Jahren explodiert und hat die Initialzündung völlig überstrahlt. Im Gespräch mit den Frankfurter Museumsmachern fällt zudem ein Satz, der seine Leistung doch sehr relativiert: »Ach, Philipp Reis... 
Jedes Land hat ja seinen Telefonerfinder.«

Die Franzosen haben Charles Bourseul, der 1854 ein Telefon beschrieb, aber nicht baute, die Italiener haben den Kerzenfabrikanten Antonio Meucci, der 1860 ein Telefon behauptete (wo ist es?), die Deutschen haben Philipp Reis, der 1861 tatsächlich etwas übertrug, die Welt aber kennt nur den aus Schottland nach Kanada emigrierten Taubstummenlehrer Alexander Graham Bell, der 1876 – anders als alle anderen – einen Apparat vorstellte, mit dem wirklich jeder telefonieren konnte.

Bell kommt 15 Jahre nach Reis und ist zwei Stunden früher auf dem Patentamt als der Amerikaner Elisha Gray. 600 Prozesse werden von Gray und anderen Telefonerfindern gegen das Bellsche Patent geführt, bis vor das höchste Gericht. In den USA hat die umwälzende Bedeutung der Erfindung jeder sofort begriffen, und viele wollen daran teilhaben. Bells Schwiegervater ist Patentanwalt. Er weiß alle Begehren abzuwenden.
7. Januar 1834 – an die Geburt von Philipp Reis in der Langgasse 45 in Gelnhausen erinnert heute eine Tafel. Ein schmales Gebäude, blaues Fachwerk, Geranien grüßen von oben aus den roten Fenstern, drei Etagen. Das Klingelschild verweist auf Herrn und Frau Müller. Man könnte sie anrufen, wüsste man ihre Nummer; ein Telefon werden sie haben. Gegenüber macht die Straße einen scharfen Knick. Hinter dem Gasthaus Zum Loewen, seit 1639 im Familienbesitz, biegt die Via Regia ab. Der uralte Handelsweg verbindet Frankfurt mit Leipzig und Krakau; hier ging zuzeiten unendlicher Verkehr. Steine des Anstoßes an den Hausecken erzählen noch davon, mit welchem Karacho Fuhrwerke die Kurve kratzten.
Die Mutter stirbt, als Philipp ein Jahr alt ist. Sein Vater ist Bäckermeister, nebenher Landwirt. Wie die Vorväter trägt er zur Verpflegung der Reisenden bei. Sein jäher Tod unterbricht die Tradition. Philipp, 10, wird keine Brötchen mehr backen.
Die Großmutter schickt ihn in die Fremde, ins 50 Kilometer entfernte Friedrichsdorf. In dieser Hugenottensiedlung im Taunus spricht man noch immer Französisch, die Handelssprache, die soll er lernen. Er besucht das international angesehene Institut Garnier, ein Internat mit Unterricht von morgens um sieben bis abends um neun, sechs Tage die Woche. G8 ist nichts dagegen. Die Schulkameraden tragen Namen wie Achard und Gauterin. Sie sind Söhne von Kaufleuten.
In Friedrichsdorf lebt man von Textilien, Leder und Teigwaren. Der Zwieback ist weltberühmt. Er schmeckt dem russischen Zaren, der in Bad Homburg zur Sommerfrische weilt und ihn sich über alle Grenzen bis nach St. Petersburg liefern lässt. Der verwaiste Philipp lernt leicht und gern. Mit 14 geht er nach Frankfurt, um sich am Institut des Herrn Hassel in Mathematik, Chemie und Physik zu vervollkommnen. Die Lehrer empfehlen ihn weiter an das Polytechnikum Karlsruhe.
Aber einer seiner beiden Vormünder – auch die Großmutter ist inzwischen gestorben – sagt Nein. Er schickt den Jungen stattdessen zu einem Frankfurter Farbenhändler. Der Lehrling wider Willen verlegt seine Studien in die karge Freizeit. Zunächst scheitert er am Bau eines seilgetriebenen Apparates, der ohne jeden Energieverbrauch auskommen soll: des Perpetuum mobile. Nebenher erfindet er immerhin die Rollschuhe, indem er Schlittschuhen Metallrädchen untermontiert. Sein Pech ist, dass Asphalt und Beton noch nicht sehr verbreitet sind. Auf schrundigem Kopfsteinpflaster und sandigen Chausseen kommen die Rollerblades nicht recht in Fahrt.
Später besucht Philipp eine polytechnische Vorschule in Frankfurt und bereitet sich auf das Studium der Chemie vor, nimmt es aber nicht auf. 1855, mit 21 Jahren, wird er zu den Hessischen Jägern nach Kassel eingezogen, wo er nicht lange bleibt. »Eigenartig ist sein Weggang vom Militär«, heißt es in einer zeitgenössischen Anekdote: »Er fuhr nämlich eines Tages in einer Droschke am Schloss vorüber und wurde vom Kurfürsten gesehen, der sofort nachforschen ließ, wer dies gewesen sei; denn ein solcher Luxus war den Soldaten nicht gestattet.« Aus Ärger über die Zurechtweisung habe sich Reis sofort vom Militärdienst freigekauft.
Im Folgenden schwankt er zwischen Anpassung und Trotz. Es scheint, als ob es ihm mit all seinen kühnen Ideen schwerfällt, den passenden Platz in einem Land zu finden, das zwischen Brauchtumspflege und Erkenntnisdrang selber nicht weiß, wo es gerade steht.
Ein Sinnbild dafür ist der Besuch, den Reis 1858 seiner alten Schule in Friedrichsdorf abstattet. Er will eigentlich nur Adieu sagen, um nun endlich in Heidelberg zu studieren. Stattdessen stellt ihn sein früherer Lehrer, der Direktor Garnier, vom Fleck weg ein, ohne dass Reis irgendein Examen hätte.
Reis revanchiert sich für die unerwartete Chance mit einem drastischen Schwenk in die Konvention: Er heiratet Margarethe Schmidt, die Tochter seines anderen Vormundes, und kauft sich ein Haus an der Hauptstraße, jenes Haus, das heute das Philipp-Reis-Museum beherbergt.
Im Museum tritt uns Lehrer Reis nach einem Foto von 1860 als lebensgroße Pappfigur entgegen. Kleine Statur, dicker Kopf, jeder Hut eine Sonderanfertigung. Wie elegant er dasteht mit Gehstock und Uhrenkette! Aber wohl nur ausnahmsweise, denn Äußerlichkeiten schüren seine Spottlust. Der Zylinder ist ihm ein »Angstrohr«, der Frack ein »Möbel«. Seine Schüler nennen ihn »Schlosser«, weil er immer schwarze Fingernägel hat vom Schrauben und »Bosseln«.
In Friedrichsdorf kommt der exzentrische Lehrer gleichwohl zu Ansehen. Im Auftrag der Stadt erfindet er einen Zähler, um das knappe Wasser gerechter an Gewebetreibende verteilen zu können. In der Schule installiert er einen selbst entworfenen Druckmesser in der Brunnenzuleitung, sodass er es in seiner Stube stets merkt, wenn die Eleven Schabernack am Auslass treiben. Im Nu ist er draußen und weist sie zurecht. So wird er bald auch in seiner Abwesenheit respektiert als der Lehrer, der vieles weiß und alles sieht – wenn auch keiner recht versteht, woher und wie.
Aufgeweckte Schüler lässt er als Helfer an seinen Versuchen teilhaben. Einige von ihnen können später darüber berichten. Die Nachbarstochter Johanna Auguste Bagge, damals sechs, weiß auch noch, »dass er öfters beim Kaffeetrinken davon erzählte«.
Reis ist ein Mann der Tat, nicht der Schrift. Kaum je protokolliert er seine Experimente. Was er will, was er vermutet, welche Probleme ihm bewusst sind und welche nicht, das lässt sich kaum rekonstruieren, weil es an Aufzeichnungen fehlt.
  • Johann Philipp Reis in seinem "Laboratorium", hier eine Zeichnung aus "Das Weltreich der Technik" (1925) von Artur Fürst. Bild: Museumsstiftung Post und Telekommunikation
In seinem Privatlabor an der Schule experimentiert er mit Strom, den er aus Voltasäulen bezieht, jenen grandiosen Ur-Batterien, die seit Anfang des 19. Jahrhunderts elektrische Energie erstmals verfügbar machen. Bekannt ist ihm das Galvanische Tönen: der Eigenresonanzton, den ein mit isoliertem Draht umwickelter Eisenstab von sich gibt, wenn der Stromkreis geschlossen oder geöffnet wird. Reis entdeckt beiläufig, dass der Eisenstab auch andere Töne von sich geben kann, und will dieses Phänomen nutzen, um Sprache und Musik zu übertragen. Fortan beschäftigt er sich mit der Frage: Wie könnte ein Ton einen Stromkreis so öffnen und wieder schließen, dass es am anderen Ende entsprechend tönt?
Er schnitzt ein übergroßes menschliches Ohr aus Holz; als Trommelfell dient ihm etwas Haut von einer Hasenblase, auf der er ein Stück Platin befestigt. Bewegt sich die Membran, bewegt sich auch das Metall und schließt und öffnet einen Stromkreis, an den eine drahtumwickelte Stricknadel angeschlossen ist, die nun zu tönen beginnt. Weil ihm der Klang zu leise ist, steckt Reis die Nadel der Resonanz wegen in eine Geige, die sein Kollege, der Musiklehrer Peter, zur Verfügung stellt. Mithilfe dieser archaischen Konstruktion gelingt ihm eine schnarrende Übertragung.
Elektrisiert vom Erfolg, baut er immer neue »Geber«, bald sieht das Ohr aus wie eine Kaffeemühle mit seitlich angesetztem Trichter. Der »Nehmer« hingegen nimmt die Form einer futuristisch verdrahteten Zigarrenschachtel an. Drähte spannen sich vom Wohnhaus in den Garten und zum Institut Garnier hin, ein paar Hundert Meter die Hauptstraße entlang.
»Telephon« – der ferne Ton – nennt Reis den Sender, den Empfänger »Reproductionsapparat«. Er versteht den Empfänger also nicht als Teil des Telefons, hat noch keinen Begriff vom Ganzen, vom System. Auch hat seine Erfindung einen Makel, der ihren potenziellen Nutzen halbiert: Die Übertragung ist eine Einbahnstraße. Man kann nur etwas durchsagen, nichts erwidern.
Dies wird später das große Plus von Bell sein: Sein Telefon besteht aus einer Muschel, in die man spricht und aus der man hört, abwechselnd. Zudem kommt Bell ohne die plumpen und schnell erschöpften Batterien aus.
Bells Telefon wird noch einen Vorteil haben: Man kann tatsächlich etwas verstehen. Bei Reis ist das nicht immer der Fall. Selbst die berühmten ersten Sätze, die Musiklehrer Peter zu Testzwecken bewusst unsinnig gesprochen haben will, kommen nur verstümmelt an. »Die Sonne ist von Kupfer«, sagt Peter. »Die Sonne ist von Zucker«, versteht Reis. »Das Pferd frisst keinen Gurkensalat«, sagt Peter. »Das Pferd frisst«, versteht Reis.
Freunde und Nachbarn hören und sprechen, Kollegen und Schüler staunen. Friedrichsdorf hat eine Sensation, die bis ins Jahr 2011 reicht, wie das liebevoll ausgestattete und restaurierte Wohnhausmuseum zeigt. Reis aber will mehr: die Anerkennung der Fachwelt, deren Teil er immer hatte werden wollen, aber nicht wurde, weil sein Weg ihn erst in die Farbenhandlung und dann in den Lehrerberuf führte.
Am 26. Oktober 1861 ist der große Moment gekommen. Reis präsentiert sein Gerät erstmals einer kritischen Öffentlichkeit, dem Physikalischen Verein in Frankfurt, dem er seit 1851 angehört: »Über die Fortpflanzung musikalischer Töne auf beliebige Entfernungen durch Vermittlung des galvanischen Stromes«. Aber warum rückt er Musik in den Titel und nicht Sprache? Weil die Sprachübertragung nicht immer klappt. Auch in Frankfurt wollen die Wörter nicht kommen. Die honorige Versammlung ordnet die Sache standesgemäß ein: Welch hübsche Spielerei dieses Lehrers!
Was wäre gewesen, wenn Reis außerhalb von Friedrichsdorf Verständnis und Unterstützung erfahren hätte statt latenten Dünkels? Wenn ihn jemand mit dem großen Siemens in Berlin zusammengebracht hätte? Seiner Erfindung fehlte ja nicht viel. Andererseits hat er auch nie den letzten Schritt in die Forschung gewagt, lieber kokettierte er mit seinem Unwissen: »An eine Reproduction der Töne [...] hat man vielleicht gedacht; aber an der praktischen Lösung dieses Problems haben jedenfalls gerade diejenigen am meisten gezweifelt, welche durch ihre Kenntnisse und Hülfsmittel befähigt gewesen wären, die Aufgabe anzugreifen. – Dem mit den Lehren der Physik nur oberflächlich Bekannten scheint die Aufgabe, wenn er dieselbe überhaupt kennt, weit weniger Schwierigkeiten zu bieten, weil er eben die meisten nicht voraussieht.«
Er ahnte nicht, wie recht er damit hatte. Hätten sich ein paar mehr kluge Köpfe über sein Telefon gebeugt, wäre der Grund der Unzuverlässigkeit schnell erkannt worden: Was Reis nämlich für das Wirkprinzip hielt – das Öffnen und Schließen des Stromkreises –, behinderte in Wahrheit die Funktion. Sein Telefon konnte nur etwas Detailliertes übertragen, wenn der Stromkreis geschlossen war. Dann schwankte der elektrische Widerstand am losen Platinkontakt im Takt der Sprache und modulierte so die Wiedergabe. Intuitiv hatte Reis deshalb bei jedem Gerät eine Stellschraube eingebaut. Sein Justieren war immer dann erfolgreich, wenn er das vermutete Wirkprinzip durch seine Fummelei außer Kraft setzte.
Sein Ruf verbreitet sich um die Welt, aber da ist es schon zu spät
1864 zeigt er seinen Apparat vor der illustren Gesellschaft deutscher Naturforscher und Ärzte in Gießen – weiter kommt er nicht mehr. Dem Erfinder fehlen das Echo, die Energie und letztlich auch das kommerzielle Ziel: Trotz seiner Kaufmannslehre strebt er nie das große Geschäft an, sondern immer nur die wissenschaftliche Anerkennung. Die bleibt ihm versagt.
Und es trifft ihn sogar noch härter: Als Preußen 1866 die Herrschaft über die Landgrafschaft Hessen-Homburg übernimmt, muss der beliebte und erfolgreiche Lehrer Reis darum kämpfen, weiterhin unterrichten zu dürfen. Er hat ja keine Examina, keinerlei offizielle Lehrbefugnis.
Nebenher bastelt er weiter, legt sogar eine kleine Serienfertigung auf in der Hoffnung, dass seine Apparate in die physikalischen Kabinette Europas einziehen – was sie auch tun. So verbreitet sich sein Ruf langsam bis nach Amerika. Alexander Graham Bell wird in einem der vielen Patentprozesse später zugeben, das deutsche Telefon gekannt zu haben. Aber da ist es für Reis längst zu spät.
Unheilbar erkrankt er an der Lungenschwindsucht. Er stirbt, kurz nach seinem 40. Geburtstag, am 14. Januar 1874 in Friedrichsdorf. Von seinem früheren Lehrer Garnier soll er sich mit den Worten verabschiedet haben: »Ich habe der Welt eine große Erfindung geschenkt; anderen muss ich überlassen, sie weiterzuführen.«
Als die ersten Bellschen Apparate am 26. Oktober 1877 in Berlin getestet werden, ist Generalpostmeister Heinrich von Stephan enthusiasmiert. 
                                                                              Sofort beginnt er mit dem Aufbau
eines Netzes. Siemens fertigt Nachbauten zu Tausenden an, ohne sich um das amerikanische Patent zu scheren. Schnell wird klar, welche Chance man im Jahr 1861 verpasst hat. Das hindert die Reichspost nicht, Reis auch noch den Namen seiner Erfindung zu nehmen. Von Amts wegen heißt es fortan »Fernsprecher«. Klingt deutscher! Einzig wir, das Volk, sprechen bis heute respektvoll vom Telefon.







Nachtrag:
IOs, Android, Windows, etc.., wenn man auf das heute schaut und etwas in die Zukunft, ist es schon verblüffend, was aus dieser Idee geworden ist. Keiner kann sich wirklich vorstellen, nicht ein Handy oder Smartphone in der Tasche zu haben. Wir "müssen" heute 24 Stunden erreichbar sein und durch das Social Network wird das "Telefon" zur Kommunikationszentrale.
Vielen Dank an Herrn Reis.
Auch wenn es nur Posthum ist. 

Praktische Google Plus Shortcuts

Praktische Google Plus Shortcuts:


Um beim täglichen Aufenthalt bei Google Plus schneller und besser agieren zu können, haben die Macher des googleschen Social Networks auch ein paar praktische Shortcuts eingebaut. So kann man in einigen Bereichen recht komfortabel via Tastatur netzwerken und sich so ein bisschen Zeit sparen.


'via Blog this'

Freitag, 30. September 2011

MSTSC - Microsoft Remoute Terminal

Unsere Admins arbeiten viel mit Remote Sessions.
Unter Microsoft heißt der Befehl MSTSC.
Bei einer dieser Sitzungen kamen wir nicht auf einen bestimmten Rechner.
Nach einigem Suchen fanden wir den Übeltäter:
MSTSC













In der Registry  unter: 
HKEY_LOCAL_MASCHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Terminal Server
stehen, unter anderem, zwei Einträge. Der erste, fDenyTSConnections braucht den Wert=0, der zweite, TSUserEnabled braucht den Wert=1.
Der stand bei dem besagten Rechner auf "0".





Montag, 19. September 2011

eBooks

Ich hatte ganz vergessen wie interessant Bücher sein können. Nachdem ich wirklich lange kein Buch mehr in der Hand hatte, habe ich plötzlich entdeckt, das Lesen Spaß macht.
Natürlich ist es ein besonderes Gefühl ein gebundenes Buch in den Händen zu haben. Zuhause in einer Ecke, schön gemütlich, ein gutes Buch und einen guten Wein zu genießen hat was.
Aber dafür fehlt mir leider die Zeit.
Also die Ansprüche etwas reduzieren und es geht auch anders.
Ich habe mir vor einiger Zeit ein Tablet (Motorola XOOM) zu gelegt. Es hat dann etwas gedauert bis alles so war wie ich es wollte. Musik (Google Musik), Filme (auch in HD), Navigation (Navigon Mobil Navigator),  und Hörbücher (SiFi) werden genial dargestellt.
Aber Bücher?
Durch ein Buch der IHK bin ich erst darauf gekommen, dass was fehlt.
Aber, aber !!!???
Nach einigem Hin- und Her habe ich mich für den Reader Aldiko entschieden.
Er macht genau das was ich brauche.
Ich habe zwar auch noch das App Onleihe um auf meine Bücherei Online zu zugreifen,
aber da ich auch sehr viele eigene
Bücher (meist IT-Fachbücher) im
PDF-Format habe ist Aldiko genau
richtig.
Neben Fachbüchern möchte man (ich) evtl. auch mal einen Roman lesen. Deshalb habe ich mich mal umgesehen, wo es Bücher gibt.
Meine erste Anlaufstelle, war Thalia.de . von hieraus habe ich mich dann durch gehangelt. Folgende Seiten habe ich dann gefunden und auch mal genutzt:
ebook2you, Ciando, libri, Amazon.de, pageplace, letzteres ist von der Telekom und greift auf Amazon zu, Digitallesen, Zulu-Ebooks, Internet-Archive, Projekt-Gutenberg, DigBig, (die beiden letzten sind sehr zu empfehlen!!), Beam-Ebooks.
Es gibt dann noch einige andere Seiten. Sowohl legale als auch nicht ganz legale.
Wenn Ihr gute Seiten wisst, postet Sie bitte.
Vorschlag: L=Legal/Seite
                  N=Nicht legal/Seite

Freitag, 9. September 2011

[Root] Xoom wie es sein soll [/Root]

Seit ich mein erstes Android Handy in der Hand hatte, muß ich gestehen, das sich für mich Welten geöffnet haben.
Siemens P1
Mein aller erstes "Handy" war von Siemens und noch im C-Netz. Es wog 6kg und hat damals ein Vermögen gekostet.





Danach wurde es schon richtig Modern! Ich bekam den Motorola "Knochen"
Motorola 3200
Ich habe den Totschläger geliebt.
Auch wenn ich es nicht gerne zugebe, man konnte in der Kneipe und/oder in der Disco richtig punkten, mit dem Teil (-:


Nokia NHK-5NY



Danach wurde es für eine Zeit lang Grün.
Ich hatte zu E-Plus gewechselt




Handys kamen und gingen. Aber die Inovationen blieben aus. Irgend wann bekam ich dann mein erstes HTC-Handy. Ich weiß leider nicht mehr welcher Typ es war. Kann der "Herold" gewesen sein. Das Betriebssystem war das Windows Mobile 6.
Dann kamen "6.3" und "6.5" und das HTC-Advantage x7510. Das war zumindest für mich wieder was Besonderes.
HTC-Advantage x7510

Dadurch das die Tastatur gelöst werden konnte, war das Handy ein richtiges Highlight.
Heute gibt es wieder ein ähnliches Gerät, das Transformer.


Mein Vertrag wurde wieder mal verlängert. Und ich bekam das HTC-Desire. Und mit dem Desire kam Android. Und damit ging es los. Apps installieren, Android anpassen, Schei.., von vorne! Es macht richtig Spass!! ...............


Und mit Android kam .......der Glaubenskrieg. Bloomberg Businessweek hat einen schönen Artikel veröffentlicht.                         

Ich persönlich bin eingefleischter "Googleianer".

Ich finde Google gut.
Ich finde die diversen Services ( Mail,Kalender, Buzz, Wave und jetzt Google+)gut.
Ich liebe Android!

Aber wie das so ist, gibt es Momente wo man eine Idee hat und ..... und nicht weiter weiß.
Man fängt dann an zu suchen, wo man Hilfe bekommen könnte. Bei mir haben sich dann schnell zwei Seiten hervor getan.
1. Handy-Faq 
    - Sehr gute Seite für alles was mit Handy zu tun hat
    - Sprache Deutsch
    - Kompetent
    - Hilfsbereit
2. XDA-Developers
    - Handy
    - Betriebssysteme  
    - Sprache Englisch
    - Sehr schnell
    - Sehr inovative

................. Vor kurzem bekam ich mein Motorola Xoom.
- T-Mobile Branding
- Android 3.0.1
- Am zweiten Tag ging nichts mehr
Es blieb im Start Logo hängen.
Die Leute von Handy-Faq haben mir schnell und sehr kompetent geholfen.
Im Zuge dieser "Bearbeitung" wurde aus 3.0.1 schnell 3.1 mit Root.
Dann ging das Branding verloren (-;
Diverse Apps wurden getestet, für gut befunden oder wieder gelöscht.
Vor einigen Tagen kam dann das officielle Update von Motorola (Over the Air).
Es hat sich viel verbessert. Aber der Root war weg )-:
Ich habe es vielleicht 8 mal mit diversen Anleitungen probiert das Xoom wieder zu Rooten. Der Effekt war immer der gleiche:
Android 3.0.1 EU-Stock wieder neu aufspielen.
Und dann plötzlich kam von XDA die Erleuchtung.
"Solarnz" ein Senior Member hat sich mal wieder selbst übertroffen.
Er hat ein Universal-Root für alle Xoom entwickelt.
1. Android-SDK mit ADB und Fastboot installieren (wenn noch nicht vorhanden).
2. Xoom entsperren (wenn noch nicht passiert)
[Bitte nicht wieder sperren (fastboot oem lock)das Gerät ist mit diesem Befehl schnell teurer Schrott].
3. Zwei Dateien auf den Rechner laden:
    A) Recovery Image (ich habe anstelle des Tiamat-Images das ClockworkMod            4.0.0.4 geladen
    B) Universal Root von Solarnz

Das Recovery Image auf das Xoom flashen
Die Rootdatei auf die externe SD-Karte laden
Ins Recovery booten
Datei auswählen
Nochmal Neustarten
Perfekt!!
Motorola Xoom, Android 3.1, Root

Vielen Dank Solarnz
Vielen Dank an alle fleißigen Members von Handy-Faq und XDA-Developers