Freitag, 12. Februar 2010

Netzwerk Verbindungen mit Samba

Da Windows 7 bekanntlich von Microsoft ist, hält es sich nicht immer an allgemein gültige Konventionen.
So hat Microsoft zum Beispiel den Sicherheits Wert für "Samba" so hoch gesetzt, dass die aktuelle Version nicht damit klar kommt.
Es ist jedoch relativ einfach, das ganze über die Systemsteuerung gerade zu biegen:
Unter Windows 7 gehen Sie auf: 
Start
- Systemsteuerung - Verwaltung - Lokale Sicherheitsrichtlinie - Sicherheitseinstellungen - Sicherheitsoptionen
Dort den Menü Punkt :
Netzwerksicherheit: LAN Manager-Authentifizierungsebene
auswählen und "Doppelklicken".
Es erscheint folgendes Fenster:


Hier im Auswahlmenü die Einstellung wie im Bild ändern. Danach mit "OK" bestätigen und den Rechner neu Starten.
Danach spricht Windows 7 wieder Samba.



Microsoft Security Essentials

Microsoft bietet seit geraumer Zeit eine kostenlose Anti-Virenlösung an. Sie soll Schutz gegen Viren, Spyware, Rootkits und Trojaner für die Systeme ab Windows XP bieten.
Mit Microsoft Security Essentials (MSE), ehem. Codename Morro ersetzt Microsoft "Windows Live OneCare", eine kostenpflichtige Antivirenlösung, sowie den kostenlosen "Windows Defender", der den Benutzer lediglich vor Ad- und Spyware schützte.
Dominik Berger hat auf "Windows for Professionals" einen schönen Bericht über MSE geschrieben.
Ich selbst hatte lange Zeit die kostenlos Variante von "AntiVir" und war auch alles in allem zufrieden. Einzig die aufpoppende Werbung mit dem Kauf Hinweis nervte. Dann lass ich irgend wo einen Hinweis über MSE. Ich fing an mir Berichte und Tests an zu schauen. Den Ausschlag es zu nutzen, gab aber ein Test in der c't. Die Ergebnisse haben mich überzeugt.
100% Rundumsorglos gab und wird es nie geben. (es sei den, ich habe einen Rechner, der absolut keine Verbindung nach Aussen und nach Innen hat).
Seit dem habe ich Microsoft Security Essentials auf mehreren Rechnern unter Windows 7 Pro laufen und muß gestehen, das es kein Fehler war, zu wechseln.

Besonders mein Laptop ist da besonders gefährdet. Ich bin auch schon mal auf Seiten, die man nicht gerade als koscher bezeichnen kann. Aber, toitoitoi, bis jetzt alles ohne Probleme. Der MSE meldet brav seine Funde und killt sie dann.
Ich bin nicht so Blauäugig zu glauben, dass MSE, das Maß aller Dinge ist. So teste ich von Zeit zu Zeit mit externen Programmen, ob noch alles in Ordnung ist.
Genau das ist der Grund für diesen Artikel. Seit ich MSE laufen habe, ist es "Ruhig" um das Thema geworden.
Es läuft leise im Hintergrund, braucht nicht viel Ressourcen, ist aber Präsent.
Die Einstellung war sehr einfach und die Updates kommen Täglich.
Ich gehe fast so weit und behaupte, das Programm Microsoft Security Essentials (MSE) ist empfehlenswert.

Update

Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software in neuer Version erschienen:
An jedem zweiten Dienstag veröffentlicht Microsoft seine Sicherheits-Updates für Windows und weitere Microsoft-Produkte wie MS Office. An dieser Stelle natürlich noch der obligatorische Hinweis, die Sicherheits-Updates unverzüglich zu installieren:
Die automatische Update-Prüfung von Windows sollte Sie bereits mit einem kleinen Symbol im Systray darauf hinweisen, dass Updates zur Installation bereitstehen.
Außerdem hat Microsoft sein „Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software“ aktualisiert: Das Tool trägt jetzt die Versionsnummer 3.4 und dient dazu, die meistverbreiteten Schädlinge schnell und einfach vom Rechner zu verbannen. Das Tool landet automatisch mit den restlichen Updates und Patches auf Ihrem System und ist im Verzeichnis „C:\Windows\System32“ beheimatet. Dort finden Sie es unter dem Namen „mrt.exe“.
Alternativ dazu können Sie jedoch auch einfach auf „Start“ klicken und „mrt.exe“ ins Suchfeld eintippen und anschließend mit der Eingabetaste bestätigen. Die Bedienung ist selbsterklärend bzw. werden Sie von einem Assistenten durch das Tool geführt.
Weitere Informationen über das Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software finden Sie unter: http://support.microsoft.com/?kbid=890830
Hinweis: Microsoft selbst weist darauf hin, dass dieses Tool keinesfalls einen Virenscanner ersetzen kann und soll. Es dient lediglich dazu, bei einem eventuellen Befall Schädlinge schnell und einfach vom System zu entfernen. Es hat jedoch keinerlei präventive Wirkung und kann deshalb allenfalls als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme betrachtet werden.

Google Buzz

Achtung, Buzz kommt!
Von Marco Dettweiler
Sergey Brin und sein BuzzSergey Brin und sein Buzz
10. Februar 2010 Natürlich muss man aufmerksam sein, wenn Google „einige Produkt-Innovationen“ in seiner stillen Anti-Apple-Art vorstellt. Schließlich schlichen sich in den letzten Jahren auf gleiche Weise Killer-Applikationen wie Google Earth und Maps und Docs in die Welt des Internet. Es hätte also durchaus eine wichtige Anwendung sein können, was Sergey Brin in Mountain View am Dienstag präsentierte, und von der deutschen Presseabteilung als „eine spannende Social-Media-Anwendung für Google Mail“ beschrieben wird, „um die Kommunikation mit Freunden und Bekannten besser zu organisieren und zu bündeln“.
 
Ist das nicht schon Facebook? Ja, aber Google will es natürlich wieder einmal besser machen. Und hat es auch geschafft: Informationen können mit Gruppen oder mit der Öffentlichkeit ausgetauscht werden, Mail-Empfänger werden schnell zu Followern, Links verwandeln sich in kleine Bildergalerien, Nachrichten werden nach Relevanz sortiert, Tweets können sowie gelesen werden, Kommentare wie in Facebook sind möglich und der Ort des Buzzers wird ähnlich wie in Foursquare angezeigt. Ebenso integriert Google in seinen neuen Dienst Foto-Portale wie Flickr oder Picasa. Nun ja, und Googles Suchmaschine findet natürlich all das, was Buzz veröffentlicht wird - sofern der Nutzer das nicht verhindert.

Nach Wave dann Buzz?

Buzz ist somit komplexer als Facebook und andere soziale Netzwerke. Das steht - auch ohne einen großen Gebrauchstest - außer Frage und ohne diesen Mehrwert hätten die Jungs aus Mountain View gar nicht auf die Bühne treten brauchen. Auch haben sie das momentan gehypte Echtzeit-Internet integriert.

Doch kommt einem das nicht bekannt vor? Haben Sergey Brin & Co. nicht schon im letzten Jahr ihre vermeintlich Wunderwaffe „Wave” vorgestellt und einen Riesenrun auf die Einladungen ausgelöst. All jene, die Google Wave bisher ausprobieren durfen waren erst überfordert und dann ernüchtert. Wer in die Welle gesprungen war, schluckte erst einmal Wasser und kämpfte gegen die Dynamik, um nach kurzer Zeit wieder das Land zu suchen. Der „Stream“ ist nicht für alle Social-Media-Fans geeignet.

Meinungen zu Google Buzz

Meedia: "Hat es Google also versemmelt? Nein, Buzz kommt ausgereift und wie immer minimalistisch auf den Punkt daher. Es ist tatsächlich die lang erwartete Kommunikationszentrale. Das Problem ist nur, dass es kein schlagendes Argument gibt, um sie unbedingt einzusetzen."

Spiegel: "Das größte Manko von Buzz ist, dass man mit dem Dienst kaum Zeit spart. Es ist ja nicht so, dass man nun auf die Kontakte und die Kommunikation bei Facebook, Twitter und Flickr verzichten möchte, nur weil es plötzlich einen Google-Schnatterdienst gibt."

facebookmarketing.com: "Warum sollte ich mich für ein weiteres Netz anmelden, wenn mein aktuelles Netz alles kann und wenn dort all meine Freunde sind? Und so kann die Eingangsfrage ("Ist Google Buzz ein Facebook-Killer?") vorerst mit einem klaren Nein beantwortet werden. Google Buzz ist zurzeit ein viel größerer Angriff auf Twitter (mit gerade mal 18 Mio Nutzern) als auf Facebook."

FAZNet: "Der Nachfolger von Wave scheint jetzt Buzz zu sein: Nicht ganz so wild, aber dafür komplex. Man kann Informationen jeder Art überall und zugleich austauschen. Brauchen wir das? Ja, wenn sich alle Facebook-Nutzer, Twitterer und Nicht-GMail-Anwender darauf einigen, Buzz zu verwenden."

heise.de: "Schon machen die Geschichten vom "Facebook-Killer" die Runde. So leicht wird es Google mit dem beliebten Netzwerk allerdings nicht haben. Doch wird Google Mail mit Buzz zum sozialen Netzwerk. Der Suchmaschinenanbieter kommt damit auch den Bemühungen Facebooks zuvor, das offenbar an einem integrierten Maildienst arbeitet."

mashable.com: "So lange Buzz Tweets von den eigenen Twitter-Followern nicht aggregieren kann, muss man sowohl Twitter als auch Buzz offen halten, um alle Kontakte in beiden Netzen zu erreichen. Das ist enttäuschend, aber es ist nicht annähernd so enttäuschend wie die nicht vorhandene Beziehung zwischen Buzz mit Facebook.

Techcrunch.com: "Die große Frage ist: Werden Google-Mail-Nutzer diese "Quick Sharing" akzeptieren? Google glaubt das, weil es ein Teil der Entwicklung von E-Mail über Instant Messaging zu Status-Updates ist. Es ist in ihren Augen auch ein Teil der Evolution zum nächsten Schritt: Google Wave. Bisher zeigt sich die Öffentlichkeit nicht bereit für Wave. Aber Buzz könnte das perfekte Werkzeug werden, damit Menschen beginnen über Kommunikation nach E-Mail und Instant Messaging nachzudenken. Es kann aber auch ein weiterer Fehltritt in der sozialen Suche von Google sein."

Readwriteweb.com: "Warum nutzt Google nicht einfach Twitter Oauth und Facebook Connect, um Freunde zu importieren?"

Der kleinste PDF Viewer

Schlanker Betrachter und Konverter für PDF-Dokumente

Cool PDF Reader ist die vielleicht kleinste Software zum Betrachten von Dateien im PDF-Format. Neben der Anzeigefunktion ermöglicht das Programm das Drucken von PDF-Dateien und die Umwandlung in verschiedene Formate wie TXT, BMP, JPG, GIF, PNG, WMF, EMF und EPS.

Aktuelle Neuerungen
Die aktuelle Version 3.0.0.128 beinhaltet die folgenden Neuerungen:
  • Unterstützung für das Ziehen und Verschieben der Ansicht mit der Maus 
  • Kompatibilität mit Windows 7 und Windows Vista (32-Bit und 64-Bit)
Das kann die Software
Das Portable Document Format, kurz PDF, gehört zu den am weitesten verbreiteten Textformaten im Internet. Leider stellt der geläufige Betrachter des Herstellers Adobe zur Anzeige der Dateien nicht nur große Ansprüche an die Systemressourcen, weil er zahlreiche Module beinhaltet, die der Normaluser überhaupt nicht benötigt, sondern ist auch Bestandteil eines riesigen Softwarepakets, das auf den Rechner installiert werden muss. Der Cool PDF Reader hat ein besonders schlankes Design. Der Hersteller des Programms rühmt sich damit, den kleinsten PDF-Betrachter entwickelt zu haben, den es überhaupt gibt. Das ausführende EXE-File hat eine Dateigröße von nur 650 KB. Mit der Software können PDF-Dokumente aller Versionen angezeigt und gedruckt werden. Auch das Zoomen von Ausschnitten und das Drehen der PDF-Dateien im oder gegen den Uhrzeigersinn wird ermöglicht. Ein Slideshow-Funktion im Vollbild-Modus ist ebenfalls vorhanden. Neben diesen Standardfunktionen eines PDF-Betrachters bietet das Programm die Möglichkeit das PDF-Format in zahlreiche andere Bild- und Textformate zu konvertieren. Unterstützt werden die Formate TXT, BMP, JPG, GIF, PNG, WMF, EMF und EPS. Der Cool PDF Reader ist portabel, das bedeutet, man kann ihn ohne Installation auch von jedem beliebigen Wechseldatenträger wie beispielsweise einem USB-Stick betreiben. Die Software steht in über 68 Sprachen zum kostenlosen Download zur Verfügung und ist auch in deutscher Sprache erhältlich.

Systemvoraussetzungen
Die Software läuft auf den Betriebssystemen Windows 7, Windows Vista, Windows XP, Windows 2000, Windows Server 2008, Windows 2003 und Windows 2000 und unterstützt 32-Bit und 64-Bit Systeme.
(Quelle: Netzwelt)

Google Wave mit neuen Funktionen

Googles experimentelle Anwendung  Wave hat ihre Rechte- und Versionsverwaltung verbessert. Der Kommunikations- und Teamworkdienst räumt dem Erzeuger einer Konversation das Privileg ein, alle anderen Nutzer auf reinen Lesezugriff zu beschränken. Alte Versionsstände ließen sich bisher zwar anzeigen, aber jetzt kann Google Wave sie auch wieder herstellen.